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... habe ich einen schönen Porschemotor mit 231 PS für in mein Trike!

Da mir im Moment keine Änderungsarbeit für mein Trike eingefallen ist, da habe ich mein "Restaurationsprojekt" halt mal auf die Bühne genommen.

Na ja, ich bin so ziemlich der einzigste, der an die Wiederbelebung des 911er Carrera, Baujahr 1986 glaubt. Den habe ich 1997 mit 73.000 km auf dem Tacho gekauft und 2005 mit 420.000 km wieder abgestellt, mit dem Ziel der Restauration im Rentendasein. Ok, soweit bin ich jetzt noch nicht, aber als Rentner komme ich da nicht mehr rein und raus, deshalb .....

Los geht's:

.. er ist schon mal auf der Bühne ...
... zunächst müssen  mal die festsitzenden Bremsen runter ...
... jetzt muss der Motor raus ...
... hier ist er ...
... es wird die ganze Motor / Getriebeeinheit ausgebaut ...
... das Getriebe ist ab ...
... die groben Anbauteile des Motors sind schon abgebaut ...
... das war der Grund der damaligen Stilllegung, eine bis auf die Nieten abgenutzte und verbrannte Kupplung ...
... das sind die groben Anbauteile des Motors ...
... jetzt geht's ans "Eingemachte" ...
... alles muss ab, auch die hydraulischen Kettenspanner der Nockenwellensteuerung ... 
... wieder ist ein Haufen Zeug abgebaut ...
... Nockenwellengehäuse, Kipphebel und die Zylinderköpfe warten auf die Reinigung ...
... so sieht man(n) aus, wenn man den alten Ölschmier von den Teilen entfernt ...
... aber zur Aufmunterung habe ich mir die ersten Teile, die Ventildeckel, nach der Reinigung mal gleich lackiert, nur zur Motivation!!!!!
Hier baue ich mir selber ein neues Luftleitblech zur Zylinderkühlung. Wie man sieht, eins wurde vom Rost dahingerafft. Man nehme ein Reststück VA-Blech und lege los ...
... hier das Ergebnis. Im Zubehör verlangen die für so ein Stückchen Blech um die 18,-- €! Bei diesem Projekt hängt´s zwar nicht an 18,-- €, aber das Teil war in 10 min fertig und passt wie eine eins.
Jetzt werden die Zylinderköpfe gereinigt. Hierzu müssen die Ventile ausgebaut werden. Das "Spezialwerkzeug" hierzu wird kurzer Hand natürlich wieder selber gebaut.
Die Köpfe werden außen gesandstrahlt und mit Drahtbürste bearbeitet, innen hilft ein wenig Chemie (Kesselreiniger) nach.
... das Ergebnis kann sich sehen lassen, ist aber mit etwas Arbeit verbunden und ein wenig Quarzsand zwischen den Zähnen (vom Sandstrahlen) bleibt auch nicht aus. Diese Prozedur steht 6 mal an.
Jetzt geht's wieder aufwärts! Kolbenringe und Dichtungen werden erneuert.
.... die Zylinderköpfe werden wieder montiert, wenn  heute auch nur auf der einen Seite ....
.... das Nockenwellengehäuse und der Kettenkasten ist auch schon wieder dran.
Die rechte Seite ist wieder erkennbar. Jetzt muss die linke Seite mit dem gleichen Aufwand wieder hergestellt werden. 
Die Deckel sind nur provisorisch angebracht. Hier müssen nachher noch die Ventileinstellungen durchgeführt werden.
Jetzt wird's strahlend! Eine kleine Sandstrahlkabine ergänzt ab jetzt unseren Werkzeugbestand.
das sind die ersten gestrahlten Teile, die Ölrücklaufrohre.
Tja, das sind die sogenannten Idiotenbleche! Warum? Na, weil man die beim Zusammenbau des Motors leicht vergisst, so auch ich, super !!! Danach heißt es dann, Zylinderköpfe wieder ausbauen und auf ein neues.
Aber die Dinger sind äußerst wichtig zur Kühlung der Zylinder.
Jetzt aber, das Ding wird so langsam wieder als Motor erkennbar.
der wird schöner als vorher, aber hoffentlich läuft er auch wieder wie ein Motor !?
... und wieder sind ein paar Teile weniger auf der Werkbank, gesandstrahlt und eingebaut ....
Jetzt geht's noch an die Motorverblechung. Links das vergammelte Originalteil und rechts ein altes, sandgestrahltes Teil aus einem 2,7 L, welches ich jetzt halt noch für den 3,2 L Motor anpassen muss (Kabeldurchführungen und Leitblech).
So, der eigentliche Motor ist wieder zusammengebaut.
Nachstehend ist mal die Entstehung des hinteren Motorbleches in den einzelnen Schritten dargestellt.
... hat sich doch gelohnt! Das Teil in neu kostet 320,-- € !!!!!
Jetzt geht's noch an die Auspuffanlage.
Der obere Wärmetauscher ist aufbearbeitet, der untere folgt noch.